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Inhaltsverzeichnis
Viel sagen statt nichtssagend
Fast 70 % der Erwerbstätigen stammen laut Statistischem Bundesamt aus der Generation X und Y. Bedeutet: Recruiter müssen für ihren Scouting-Erfolg zukünftig auf die Gewohnheiten und Eigenschaften der Generation reagieren.
- Jobsuchende wollen vor allem online über entsprechende Kanäle kontaktiert werden, wobei die Aufmerksamkeitsspanne im Blick behalten werden muss.
- Zeitgleich ist wichtig, dass Recruiter aufgrund der Flut an Stellen auf personalisierte Inhalte und den persönlichen Kontakt setzen, während sie das Unternehmen als einzigartigen neuen Arbeitsplatz vermarkten.
- Beim Talent Scouting geht es heute weniger um das Anwerben mit namhaften Firmen oder höherem Gehalt – sondern viel mehr um eine Balance von Arbeit und Freizeit sowie ein gutes Arbeitsklima.
Diese und viele weitere Faktoren sind maßgeblich am Erfolg einer HR Abteilung beteiligt, die ihre Teams mit der nächsten Generation besetzen möchte. Wir stellen drei Dos and Don’ts vor und zeigen, wie die Anforderungen bzw. Herausforderungen mit dem Medium Video und StoryBox gelöst werden.
Do #1: Für sich werben
… nicht nur umwerben lassen. Das Blatt hat sich schon lange gewendet. Es kämpfen nicht nur Bewerber um die begehrtesten Jobs, sondern es werben auch Unternehmen um die vielversprechendsten Talente. Deshalb ist die Devise, als Unternehmen konstant auf sich aufmerksam zu machen und hierfür alle für die Zielgruppe relevanten Kanäle sinnvoll zu nutzen – seien es Jobportale, Social-Media-Posts oder Direct Messages. Durch die entsprechende Präsenz, die authentisch wirken sollte und euch als Arbeitgeber abhebt, tragt ihr positiv zur Entscheidungsfreude des Kandidaten bei seiner Jobsuche bei.
Wie geht „Werbung“ am besten? Mit Video. Stellt euch als attraktives Unternehmen in einem knackigen Recruiting-Film vor und beweist dabei vor allem Vielfalt, denn das ist einer der Recruitingtrends fürs kommende Jahr. Euer Content sollte zudem nicht nur aus Floskeln bestehen, sondern die Neugierde mit einzigartigem Inhalt wecken. Nutzt für eure Eigenpräsentation zudem die stärkste Kraft – die Stimme eurer eigenen Mitarbeiter. Als Markenbotschafter transportieren sie die Message mit viel Aussagekraft und Reichweite in ihr Netzwerk.
Do #2: Mehr Bewerbungen annehmen
Auch wenn das Handling von mehreren vielversprechenden Bewerbern eure Ressourcen auslasten wird – investiert diese Zeit. Denn häufig haben auch Bewerber mehr als eine offene Bewerbung und besonders die talentierten Arbeitnehmer sind heiß umkämpft. Spart im Recruiting stattdessen an anderer Stelle eure Ressourcen. Zum Beispiel, indem ihr einen Teil des Bewerbermanagements durch Videos abwickelt. Schickt einmalig produzierte, aber dennoch persönliche Aufnahmen an geeignete Kandidaten, nutzt Videos für HR-Postings und informiert Bewerber per Video-Message über den weiteren Verlauf. Die Kommunikation ist in Summe zeitsparender, aber im Gegensatz zu allgemeinen Massenmails für Generation X, Y, Z um einiges persönlicher – und erfolgsversprechender.
Do #3: Connected bleiben
Begeistert eure Bewerber bereits vom ersten Kontakt an mit Fortschritt, Transparenz und Kommunikationsstärke. Per Videobotschaft könnt ihr eine konstante Verbindung aufrechterhalten, Kandidaten über den Bewerbungsverlauf im Loop halten und auch über die Anstellung hinaus das Gefühl von Zugehörigkeit stärken. Und profitiert so langfristig von mehr Unternehmensbindung. Setzt Videos demnach nicht nur ein, um neue Mitarbeiter zu gewinnen, sondern auch um die Reichweite der Angestellten zu nutzen und sie durch Employer Branding für euch zu gewinnen.
Don’t #1: Mit dem Standard immer auf Nummer sicher gehen
„Moderner Arbeitsplatz, dynamisches Team, flexible Arbeitszeiten“. Dies mögen alles wichtige Faktoren für Jobsuchende sein, nur leider haben die Standardphrasen wenig Aussagekraft in Stellenanzeigen. Verpackt die Information stattdessen in ein Video und zeigt transparent den modernen Arbeitsplatz, statt ihn nur zu erwähnen. Das gilt auch für andere Floskeln. Warum ist das Team so dynamisch und vielfältig? Dreht einzigartige, spannende Videosequenzen zu euren offenen Stellen, euren Mitarbeitern und der Kultur und gewinnt so die passenden Kandidaten mit derselben Mentalität.
Don’t #2: Die Zielgruppe nicht kennen
Wie zu Beginn bereits erwähnt, sind 70 % der Berufstätigen Teil der jüngsten Generationen. Bedeutet: Auch die Jobsuche sieht entsprechend aus. Sie findet vorrangig am Mobilgerät statt, verlangt nach neuen Methoden der Kommunikation und den Hinweis auf bestimmte Kriterien. Informiert euch deshalb darüber, wo sich eure Zielgruppe im Netz bewegt und was ihr wichtig ist. Bestimmte Stellen sind auf Plattformen besser aufgehoben, andere hingegen auf Social-Media. Welche Fragen oder Wünsche hat die Zielgruppe? Beantwortet diese in eurer Anzeige. Aber vor allem: Hebt euch von anderen Mitbewerbern ab und tut dies auf kurze und aussagekräftige Weise! Denn die junge Generation hat auf Kanälen wie Linkedin oder Xing nur eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und bekommt viel Inhalt angezeigt.
Am besten geht all das mit Videobotschaften. Dreht eine Sequenz zur offenen Stelle mit dem entsprechenden Team, das sorgt für eine gewisse Verbindung. Macht auf besondere Boni oder andere attraktive Eigenschaften eures Büros aufmerksam. Seid kreativ und zeigt, warum sich ein Bewerber für euch entscheiden sollte.
Don’t #3: Den Bewerbungsprozess zu lang und unpersönlich gestalten
Die heutige Jobsuche ist schnelllebig. Sie findet mobil statt, verlangt häufig nur nach einem CV und der Bewerbungsprozess wird oft komplett remote abgewickelt. Dies ist ganz im Interesse der neuen Generation, die auf dem Vormarsch ist. Deshalb solltet ihr euren Bewerbungsprozess nur so lange wie nötig gestalten.
Statt unpersönliche Massenmails zu verschicken, setzt lieber auf individualisierte Videonachrichten für die TOP-Kandidaten, zum Beispiel um sie über den weiteren Verlauf im Loop zu halten. Nichts ist sympathischer als eine nette kurze Botschaft per Video. Das sorgt dafür, dass ihr in den Köpfen der Bewerber bleibt, authentische Einblicke in euer Unternehmen gebt und zeitgleich Ressourcen spart.
Videoaufnahmen für Jobs: unser TOP-Do für Recruiter
Ihr setzt bereits Videos ein, aber wollt wissen, wie ihr sie für euer Recruiting perfektionieren könnt? Mit StoryBox habt ihr ein Tool an der Hand, das für eine intuitive und schnelle Videoproduktion sorgt. Dank individualisierter Templates für verschiedene Teams können alle, auch Laien, kurze Videobotschaften für Jobs oder die Kommunikation mit Bewerbern aufnehmen sowie professionelle Recruiting-Filme produzieren.
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