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Videokennzahlen kennen und optimieren

By
StoryBox Marketing
Letztes Update:
29.01.2024
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2024

Warum sind Videokennzahlen wichtig?

Sobald Unternehmen die Contentstrategie verstärkt auf Videoinhalte ausrichten, erzielen sie schnell zufriedenstellende Ergebnisse. Aber um erfolgreich zu sein, reicht es nicht aus, einfach nur Inhalte zu produzieren. Du musst verstehen, wie dein Publikum darauf reagiert und wie du diesen Erfolg steigern kannst. Videokennzahlen geben dir Einblick, wie effektiv dein Video ist. Sie helfen dir zu verstehen, was funktioniert und was nicht, sodass du deine Strategie entsprechend anpassen kannst. Deshalb möchten wir einige Videokennzahlen im Detail erklären und zeigen, wie du diese optimierst.

Die wichtigsten Videokennzahlen, die du messen, überwachen und optimieren solltest

1. Aufrufzahlen

Beginnen wir mit dem Offensichtlichen. Aufrufzahlen, oft als das Herzstück der Videoanalyse betrachtet, sind viel mehr als nur eine oberflächliche Kennzahl. Die Anzahl der Aufrufe zeigt, wie oft dein Video angesehen wurde. Sie sind der erste Indikator dafür, wie weit dein Video reist und wie viele Menschen du damit erreichst. Auf fast jeder Plattform lässt sich dies nachverfolgen, so zum Beispiel auf YouTube oder  LinkedIn. Aber Vorsicht, diese Zahl allein ist nicht aussagekräftig genug.

Was sagen Aufrufzahlen aus?

Aufrufzahlen zeigen an, wie oft dein Video gestartet wurde. Sie sind ein wichtiger Indikator für die Reichweite deines Inhalts. Eine hohe Anzahl an Aufrufen bedeutet, dass dein Video auf Interesse stößt und potenziell ein breites Publikum erreicht. Doch Aufrufzahlen allein geben keinen Aufschluss über die Qualität des Engagements oder die Zuschauerbindung.

Warum sind Aufrufzahlen nicht alles?

Es ist wichtig zu beachten, dass Aufrufzahlen nicht unbedingt die Qualität des Engagements widerspiegeln. Ein Video kann viele Aufrufe haben, aber wenn die Zuschauer nach wenigen Sekunden abschalten, ist das kein Zeichen für erfolgreichen Content. Oder aber das Video erreicht nicht die richtige Zielgruppe. Daher ist es wichtig, Aufrufzahlen im Kontext anderer Kennzahlen wie Verweildauer und Engagement-Rate zu betrachten.

Wie kannst du die Aufrufzahlen erhöhen?

  • Zielgerichtete Promotion: Nutze soziale Medien, E-Mail-Marketing und andere Kanäle, um dein Video zu bewerben und zu verbreiten. Je zielgerichteter die Promotion, desto qualitativ hochwertiger sind die Aufrufe.
  • Optimierung für Suchmaschinen: Verbessere die Sichtbarkeit deines Videos in Suchmaschinen durch die Verwendung relevanter Keywords in Titel, Beschreibung und Tags.
  • Anreiz zum Teilen: Ermutige die Zuschauer, dein Video zu teilen. Dies kann durch interessanten, diskussionswürdigen Inhalt oder durch direkte Aufrufe zum Teilen im Video selbst geschehen.
  • Kollaborationen: Arbeite mit anderen Content-Erstellern aus deiner Branche oder deinem Netzwerk zusammen, um deine Reichweite zu erhöhen.

Fazit zu Aufrufzahlen

Aufrufzahlen sind ein wesentlicher Aspekt bei der Messung des Erfolgs deines Videos, aber sie sind nur ein Teil des Puzzles. Es geht darum, qualitativ hochwertige Aufrufe zu generieren, die zu echtem Engagement führen. Indem du deine Strategie nicht nur auf die Erhöhung der Aufrufzahlen, sondern auch auf die Verbesserung der Zuschauerbindung ausrichtest, kannst du den wahren Wert deines Videocontents maximieren.

2. Verweildauer

Diese Kennzahl verrät dir, wie lange Zuschauer dein Video im Durchschnitt ansehen. Eine längere Verweildauer ist ein Zeichen dafür, dass dein Inhalt interessant und für den Viewer relevant ist. Er erhält, was er sich vor dem Klick auf das Video darunter verspricht oder fühlt sich direkt angesprochen.

Bedeutung der Verweildauer

Die Verweildauer ist ein entscheidender Faktor, um den Erfolg deines Videos zu bewerten. Während Aufrufzahlen anzeigen, wie viele Leute dein Video gestartet haben, zeigt die Verweildauer, wie lange sie geblieben sind. Diese Kennzahl gibt Aufschluss über die Qualität deines Contents und das Engagement deiner Zuschauer. Eine längere Verweildauer deutet darauf hin, dass dein Content die Zuschauer fesselt und für sie relevant ist. Kurze Verweildauern können ein Zeichen dafür sein, dass dein Video nicht den Erwartungen entspricht oder die Zuschauer schnell das Interesse verlieren.

Warum ist die Verweildauer so wichtig?

  • Zuschauerbindung: Eine längere Verweildauer zeigt, dass dein Video die Aufmerksamkeit der Zuschauer aufrechterhält. Das ist ein Zeichen für hohe Qualität und Relevanz.
  • SEO-Vorteile: Plattformen wie YouTube verwenden die Verweildauer als einen Faktor für das Ranking von Videos. Längere Verweildauern können also zu einer besseren Platzierung in den Suchergebnissen führen.
  • Erhöhtes Engagement: Wenn Zuschauer länger bleiben, sind sie eher bereit, das Video zu liken, zu kommentieren oder zu teilen.

Wie kannst du die Verweildauer verbessern?

  • Fesselnde Inhalte: Beginne dein Video mit einem starken, ansprechenden Inhalt, um die Aufmerksamkeit sofort zu fangen. Vermeide lange Intros, die Zuschauer abschrecken oder langweilen könnten.
  • Storytelling: Erzähle eine Geschichte oder präsentiere deine Inhalte auf eine Art und Weise, die die Zuschauer bis zum Ende fesselt.
  • Visuelle Elemente: Verwende hochwertige Grafiken, Animationen und ansprechende visuelle Elemente, um das Interesse aufrechtzuerhalten.
  • Interaktion fördern: Stelle Fragen, fordere Feedback oder beziehe dein Publikum aktiv ein, um die Verweildauer zu erhöhen.
  • Optimierte Videolänge: Experimentiere mit der Länge deiner Videos. Manchmal ist kürzer besser, in anderen Fällen kann ein ausführlicheres Video vorteilhafter sein.

Fazit zur Verweildauer

Die Verweildauer ist ein mächtiges Werkzeug, um die Effektivität deines Videocontents zu messen. Sie gibt dir nicht nur Einblick in das Engagement und Interesse deiner Zuschauer, sondern beeinflusst auch direkt, wie gut dein Video in Suchmaschinen und auf Plattformen performt. 

3. Engagement-Rate

Likes, Kommentare und Shares sind Gold wert. Sie zeigen, wie interaktiv und ansprechend dein Video ist und wie sehr sich deine Viewer daran beteiligen möchten, also damit interagieren.

  • Klickrate (Click-Through-Rate): Die CTR misst, wie oft Personen, die das Video in ihrem Feed sehen, darauf klicken.
  • Konversionsrate: Diese Kennzahl zeigt, wie oft Zuschauer nach dem Ansehen deines Videos eine gewünschte Aktion ausführen, wie z.B. auf einen Button drücken, ein Produkt kaufen etc.

So optimierst du das Engagement

Jetzt, wo du die Kennzahlen kennst, wie kannst du sie verbessern? Hier sind ein paar Tipps:

  • Zielgruppenverständnis: Verstehe deine Zielgruppe. Was interessiert sie? Was suchen sie? Was ist das Ziel des Zuschauens? Pass deine Inhalte entsprechend an.
  • Qualität über Quantität: Ein hochwertiges Video, das eine Geschichte erzählt und Emotionen weckt, wird immer besser abschneiden als ein schnell zusammengeschustertes.
  • Aufruf zum Handeln: Füge klare und einfache Call-to-Actions hinzu, um deine Zuschauer zu einer Aktion zu bewegen.
  • SEO für Videos: Nutze relevante Schlüsselwörter in deinem Titel, in der Beschreibung und in den Tags, um die Auffindbarkeit zu verbessern.
  • Testen und Anpassen: Probiere verschiedene Ansätze aus und nutze die Kennzahlen, um zu sehen, was am besten funktioniert. Sei nicht scheu, zu experimentieren.

Exkurs zur Konversionsrate: Die Conversion-Rate ist eine vielschichtige und weitreichende Kennzahl. Wichtig ist hierbei die klare Zielsetzung eines jeden Videos. Klicks sind einfach zu messen. Aus Klicks z.B. auf einen Button (also eine Konversion des Zuschauers) resultieren jedoch noch weitere wichtige Kennzahlen wie die Kunden- oder Mitarbeitergewinnung. Hierfür sollten Unternehmen erfragen, wie Kunden oder Mitarbeiter zur Firma gefunden haben, zum Beispiel durch Umfragen. So wird noch ersichtlicher, ob bestimmte Videoinhalte erfolgreich sind.

Fazit

Videokennzahlen sind das Fenster zum Erfolg deines Videocontents. Sie bieten dir wertvolle Einblicke und helfen dir, deine Videos stetig zu verbessern. Indem du lernst, diese Zahlen zu messen, zu überwachen und zu optimieren, kannst du sicherstellen, dass deine Videos nicht nur gesehen, sondern auch weitergeleitet und wertgeschätzt werden. Wichtig ist dabei, nicht nur die Kennzahlen zu kennen, sondern auch kontinuierlich zu tracken und für seine Videoinhalte im Blick zu behalten. Dazu gehört gleichzeitig, in regelmäßigen Abständen Content zu produzieren.

Mit StoryBox hast du den klaren Vorteil, dass du für deine Inhalte eine unbegrenzte Anzahl an individuellen Links zum Posten und Teilen erstellen kannst. So kannst du noch zielgerichteter überwachen, was auf welcher Plattform, bei welcher Zielgruppe oder bei einzelnen Personen passiert.

Wir zeigen dir, wie die Kennzahloptimierung geht!

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