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Wissenstransfer und -schutz: Video zeigt das Was, Wie und Warum

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StoryBox Marketing
Letztes Update:
13.12.2023
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Ein Muss im digitalen Zeitalter des Generationswechsels

Die Generation X (geboren 1965-1980) und die Millennials (geboren 1981-1996) machen derzeit weltweit den größten Anteil an Arbeitnehmer*innen in Unternehmen aus. Während Generation X nach und nach in das Rentenalter kommt, ist besonders die Generation der Millennials bekannt für ihren Wissensdurst und die Neigung zu Jobwechseln. Im Fall von Ausscheiden aus dem Unternehmen in jedem Fall kein gutes Szenario, da beide Generationen eine Fülle an Fachwissen und Fähigkeiten bergen, die für das Unternehmen von großem Wert sind.  Mit Generationen, die ausscheiden sowie für ihre agile Karriereplanung bekannt sind, wird der Schutz von Unternehmens-Know-How zu einer täglichen und entscheidenden Aufgabe.

Warum Wissen weitergeben und schützen?

Unternehmen müssen effektive Strategien entwickeln und Maßnahmen ergreifen, um ihr Know-How zu transferieren sowie zu schützen. Der Know-How-Transfer und -schutz bei Mitarbeiterwechsel ist dabei nicht nur eine Frage des Wissensmanagements, sondern auch ein kritischer Aspekt für die Betriebssicherheit und Nachhaltigkeit sowie die Wettbewerbsfähigkeit. Er bedarf eines mächtigen Tools, das diese Aspekte berücksichtigt. Und hier kommt Video als Game-Changer ins Spiel.

Skalierbarer Know-How-Transfer im operativen Einsatz

In unserer digitalen, schnelllebigen Welt brauchen wir Werkzeuge, die präventiv Wissen so detailliert, mühelos und weitreichend wie möglich verbreiten. Im Idealfall konstant, ohne unser ständiges Zutun und auf sichere Art und Weise. Dies beginnt mit einer Unternehmenskultur, die den Wissenstransfer nicht nur unterstützt, sondern aktiv fördert. Ein offener Dialog und ein Umfeld, in dem das Teilen von Wissen als wertvoll angesehen wird, sind essentiell.

Videos bieten genau das. Mitarbeiter A zeichnet für Mitarbeiter B bis Z genauestens auf, wie er Prozess x in seinem Daily Business erfolgreich ausführt.

Mittels Video können zum einen etablierte, bestens ausgebildete Mitarbeiter ihr Wissen sammeln und aufbereiten. Durch den Aufbau einer internen Wissensdatenbank für zukünftige Angestellte kann vorhandenes Fachpersonal im Detail archivieren, was es zu Prozessen, Produkten und Learnings zu sagen gibt. Jedes Mal, wenn ein Mitarbeiter ein Lehrvideo seiner Kollegen ansieht, geht wertvolles Wissen über. Diese Art des Lernens ist nicht nur dynamisch und ansprechend, sondern auch enorm skalierbar. Warum? Zum einen können mehrere Mitarbeiter zeit- und ortsunabhängig geschult werden. Desweiteren haben sie die Möglichkeit, anders als bei einer reinen 1:1 Einarbeitung oder beim Durchforsten von Dokumentationen, die Materie immer und immer wieder anzusehen. Außerdem geht auch das sogenannte implizite Wissen, die Tacit Knowledge, in Videoaufnahmen über. 

Warum ist vor allem Video die ideale Lösung für den Wissenstransfer?

👀 Videos sind interaktiv, leicht verständlich und zeigen im Detail, wie man etwas macht in etwa wie bei Kochshows.

🔎 Videos können komplexe Prozesse in verständliche Happen zerlegen, die leicht zu verarbeiten sind. In wichtigen Momenten kann „in den Prozess gezoomt werden”.

🧠 Statt trockene, umfangreiche Handbücher oder seitenlange Dokumentationen lesen zu müssen, bieten Videos eine Story, ein Gesicht, eine Stimme, die im Gedächtnis bleiben.

♥️ Videos bieten vor allem Wissen zwischen den Zeilen. Sie zeigen nicht nur das „Was”, sondern auch das „Wie” und „Warum”. Durch die Körpersprache, die Details im Umgang mit Materialien oder die Gründe für bestimmte Handgriffe, vermittelt der Sprecher weitaus mehr Kontext als „nur“ Expertise.

Langfristiger Know-How-Schutz mit Video

Neben der konstanten Weitergabe von Wissen ist auch dessen langfristiger Schutz relevant. Dazu zählt der Einsatz von technischen Mitteln wie Dokumentationssoftware, Wikis und Video-Plattformen, die dazu beitragen, dass das Wissen im Unternehmen gehalten werden kann. Wenn Mitarbeiter ihr Wissen in diese Systeme einpflegen, bleibt es gespeichert, selbst wenn sie persönlich nicht mehr Teil des Unternehmens sind. Es geht nicht darum, Wissen zu ketten, sondern es so zu archivieren, dass es dem Unternehmen weiterhin zur Verfügung steht.

Videodatenbanken können mit Zugriffsrechten versehen werden, um sicherzustellen, dass nur befugte Mitarbeiter Zugriff haben. Verschlüsselungen und regelmäßige Backups sorgen dafür, dass das intellektuelle Kapital auch bei technischen Problemen oder Cyberangriffen nicht verloren geht. 

Der Schlüssel zum langfristigen Schutz des Know-Hows liegt jedoch nicht allein in technischen Lösungen, sondern auch im Aufbau von Redundanzen innerhalb des Personals. Durch die Förderung von Mentoring-Programmen, in denen erfahrene Mitarbeiter ihr Wissen an Kollegen weitergeben, entsteht eine Kultur des Lernens und Teilens. Diese Redundanz sorgt dafür, dass das Ausscheiden eines Mitarbeiters nicht zu einem unersetzbaren Know-How-Verlust führt. Somit geht der Schutz Hand in Hand mit dem täglichen Wissenstransfer.

Fazit

Videos sind dabei nicht nur ein Werkzeug. Sie bieten eine Brücke zwischen Generationen und Kulturen und erlauben es dem Wissen, lückenlos und frei zu fließen, innerhalb der von uns gesetzten Grenzen. Ob bei der Einarbeitung neuer Mitarbeiter, der Weiterbildung von Teams oder beim Schutz kritischer Geschäftsgeheimnisse – Videos sind die Antwort auf viele unserer heutigen Herausforderungen. Sie sind das Bindeglied, das Theorie und Praxis sowie Mitarbeiter*innen vereint. Der Wissenstransfer und Schutz darf dabei nicht nur als Weg, sondern als Dialog und Interaktion verstanden werden, die in die Unternehmenskultur überfließen müssen.

Videos ermöglichen es den Mitarbeitern, Fragen zu stellen und Feedback zu geben. Sie können Kommentare hinterlassen oder sogar eigene Videos erstellen, in denen sie ihre (neuen) Erkenntnisse oder alternative Methoden zeigen. Auf diese Weise entsteht ein lebendiges Ökosystem des Lernens und des Wissensaustauschs, das ständig wächst und sich weiterentwickelt. Die Herausforderung des Know-How-Schutzes bei Mitarbeiterwechsel und dem Ausscheiden der Millennials kann also durch eine Kombination aus Unternehmenskultur, technischer Unterstützung und personalpolitischen Strategien gemeistert werden. 

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